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Ist ein Laufhaus oder Saunaclub auch ein Bordell?

31.03.2015
Ist ein Laufhaus oder Saunaclub auch ein Bordell?

...und, was ist eigentlich eine Escort-Agentur oder ein Swingerclub? Käuflichen Sex gibt es in Wien, Linz oder auch Graz zwischenzeitlich an jeder Ecke. Hier haben wir die Definitionen und Hintergründe der verschiedensten Begriffe, die für diese Art von „Nightclubs“ stehen, aufgelistet.

Bordelle

Bordell (von frz. bordel „Bretterhütte", Synonyme Freudenhaus, Etablissement, umgangssprachlich auch Puff) ist die Bezeichnung für ein Gebäude oder Teil eines Gebäudes, in dem Frauen, Männer oder Transsexuelle sexuelle Dienstleistungen anbieten.

Geschichte

In Pompeji sind bis heute die einzigen sicher zuschreibbaren Überreste eines als Lupanar bezeichneten Bordells erhalten, das aus der Asche des Vesuv ausgegraben wurde.

Der umgangssprachliche Begriff „Puff“ stammt von dem Würfelbrettspiel Puff, das sich nur geringfügig vom heutigen Backgammon unterscheidet. Puff wurde im Mittelalter in Gasthäusern gespielt, in denen Prostituierte ihre Dienste anboten.

Der Betrieb von Bordellen für Mannschaften oder Offiziere war auch in Armeen üblich, so wurden z. B. im Zweiten Weltkrieg in Deutschland Wehrmachtsbordelle eingerichtet und in Japan Trostfrauen für Kriegsbordelle zwangsprostituiert. Die Prostitution ging quer durch alle Bevölkerungsschichten, es gab sowohl Luxusbordelle wie das One Two Two, als auch weniger glamouröse Etablissements, in denen Frauen aus der Unterschicht zur Prostitution gezwungen wurden. Nicht selten waren Frauen aus Dienstleistungsberufen wie bspw. Wäscherinnen unter den Prostituierten. Auch galt die Kellnerin als Beruf, in welchem der Übergang zur Prostitution fließend war.

Gegenwart

In Deutschland, Schweiz und Österreich existieren unterschiedliche Varianten des Bordells, darunter Laufhäuser, Eroscenter, Strassenstrich, Terminhäuser, Lovemobile, Massagesalons, Domina-Studios, Nachtclubs, FKK-Clubs und Sexkinos.

Eine besondere Form eines Bordells ist der Pauschalclub (auch: Flatrate-Bordell), bei dem nach dem Bezahlen des Entgelts für den Kunden keine weiteren Kosten anfallen und scheinbar unbegrenzt, sexuelle Dienstleistungen in Anspruch genommen werden können.

Größere Bordelle werden wie ein Gewerbebetrieb geführt, das heißt z. B. mit der Rechtsform einer GmbH, Eintrag ins Handelsregister und Gaststättenkonzession. Einzelne Bordelle verfügen manchmal über einen Kontakthof, in dem Prostituierte mit dem männlichen Freier die gewünschten sexuellen Handlungen anbahnen.

Laufhaus

Ein Laufhaus ist ein Bordell, in dem Prostituierte ein Zimmer angemietet haben. Wenn sie auf Freier warten, steht ihre Tür offen.

Die Freier können durch die Gänge des Hauses laufen (daher der Name Laufhaus), um mit den Damen in ihren Zimmern zu verhandeln und gegebenenfalls einen Prostitutionsvertrag zu schließen. Der Besuch kostet in den meisten Laufhäusern keinen Eintritt.

Saunaclub

Eine Kontaktsauna (bisweilen identisch mit einem Swinger-Club oder euphemistisch als FKK-Sauna oder Saunaclub bezeichnet) verbindet die Nutzung einer Sauna mit der Anbahnung und/oder der Durchführung von sexuellen Kontakten.

In manchen Kontaktsaunen befinden sich freischaffende Prostituierte, in manchen sind solche angestellt (dann heißen sie umgangssprachlich Bordellsaunen), in wieder anderen treffen sich Swinger-Clubs. Kontaktsaunen werden aber auch von Menschen ohne finanzielle Interessen frequentiert.

Bau- und gewerberechtlich sind gemischtgeschlechtliche Kontaktsaunen oft nur erschwert zulässig, da das Element der Prostitution ein anderes Klientel und andere Strukturen anzieht als Saunen, die vorrangig nichtsexuellen Zwecken dienen.

Am häufigsten sind Saunaclubs mit kostenpflichtigem Eintritt. Hier zahlen Frauen und Männer einen bestimmten Eintritt. Im Eintrittspreis sind meist, neben der Nutzung der Clubanlage, alkoholfreie Getränke und Speisen inbegriffen. Alkoholische Getränke, sowie Massage-Dienstleistungen eines staatlich geprüften Masseurs sind kostenpflichtig. In manchen Saunaclubs gibt es auch außergewöhnliche Speisen, welche die Gäste auf Wunsch bestellen können. Diese Zusatzleistungen sind ebenso nicht im Eintrittsendgeld enthalten. Das Angebot variiert von Club zu Club.

Ablauf

Beim Eintritt in einen FKK Saunaclub erhalten Frauen wie auch Männer einen Umkleideschrank. Der Saunaclub stellt den Gästen auch Badeschuhe, Badetücher und Bademantel zur Verfügung, wobei einige Gäste auch gern ihre eigenen Schuhe, etc. mitbringen. Hygiene ist in den Clubs ein großes Gebot. Es ist erwünscht, dass sich jeder Gast, nachdem er seine Straßenkleidung in seinem Schrank abgelegt hat, in die angrenzenden Duschen begibt und dort eine Körperreinigung vornimmt. Für Duschgel, etc. sorgen die Saunaclubs.

Die Gäste bewegen sich dann im Handtuch oder Bademantel im Saunaclub. Sie können saunieren, ein Dampfbad nehmen, schwimmen, beim passenden Wetter sonnen, einfach das komplette Clubangebot nutzen. Ein FKK-Club ist zum Entspannen und Erholen, sowie Verwöhnen lassen genau das Richtige.

Während Ihres Aufenthaltes im Saunaclub können sich am Buffet stärken und an der Bar alle alkoholfreien Getränke genießen. Alkoholische Getränke erhalten Sie gegen Aufpreis. Das Angebot ist von Club zu Club unterschiedlich. Nähere Informationen entnehmen Sie den Inseraten der Premium-Clubs.

Zu später Stunde kommt in den meisten Saunaclubs gute Stimmung auf. Die Musik, welche am Tag noch Hintergrundmusik war, wird etwas lauter, die Beleuchtung wird bunter und bei den Gästen kommt Partystimmung auf.

Den Besuch in einem FKK Club können Sie allein genießen, oder mit Freunden besondere Anlässe feiern. Ein Saunaclub vereint alle Annehmlichkeiten eines Schwimmbadbetriebes, einer Diskothek, eines Restaurants, einer Massagepraxis und einer Cocktailbar.

Sollten weibliche wie auch männliche Gäste während des Besuches mit anderen Gästen in Kontakt kommen oder eventuell alte Bekannte wieder treffen mit welchen sie ungestört Zeit verbringen möchten, so stehen in den Saunaclubs verschiedene Zimmer zum diskreten Zurückziehen zur Verfügung. Was die Gäste auf den Zimmer machen, oder vereinbaren obliegt den weiblichen und männlichen Gästen selbst.

Die Mitarbeiter der Saunaclubs werden nur eingreifen, wenn es zur Belästigung anderer Gäste kommt, gegen die Hausordnung verstoßen wird, oder gegen geltende Gesetze verstoßen wird.

Geschichte

Schon in den Bädern römischer Zeit werden Sexualkontakte vermutet. Das legen u. a. Fresken aus dem antiken Pompeii nahe, die die Wände der öffentlichen Thermen mit erotischen Darstellungen verzierten. Der sexuelle Austausch in mittelalterlichen Badehäusern wurde als menschliches Bedürfnis generell geduldet. In der Literatur häufen sich für Städte mit ausgeprägter Bäderkultur wie Budapest oder Istanbul Berichte über sexuelle Kontakte in Dampfbädern. Solche Orte bargen schon damals die Gefahr ungewollter Schwangerschaft, bzw. der Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten. Deshalb unterstützen viele Kontaktsaunen heute Safer-Sex-Praktiken durch die Bereitstellung von Kondomen.

Begleitagentur (Escort)

Eine Begleitagentur (oft auch Escort-Agentur genannt) vermittelt Frauen oder Männer (sog. Escorts), die gegen Honorar für eine vereinbarte Zeit ihre Gesellschaft anbieten; in der Regel handelt es sich auch hier um eine Form der Prostitution. Begleitagenturen sind als Dienstleister und Vermittler, zwischen der Escort Dame (seltener Herren) und Klienten tätig. Im Gegensatz zu Etablissements klassischer Prostitution (Bordelle, Klubs und Laufhäusern) geben Begleitagenturen vor, lediglich den Haus- oder Hotelbesuch beim Klienten, die Begleitung zu einer Location, beziehungsweise zu einem Event, anzubieten.

Geschäftsmodell

Begleitagenturen sind Dienstleister und stehen in diesem Verhältnis sowohl zu den Kunden als auch zu den Escorts. Der Verdienst ergibt sich häufig aus einer Gebühr, die im Stundenpreis der Begleitung enthalten ist und als Provision an die Agentur abgeführt wird. Somit wird die Provision an die Leistung der Agentur gekoppelt, mehrere und lange Termine vermitteln zu können. Die Escorts sind in der Regel freiberuflich tätig und keine Beschäftigten der Begleitagentur.

Notwendig für die Ausübung des Berufs in Deutschland ist eine Anmeldung beim Finanzamt unter der Bezeichnung „Erotik Modell“, „Escort“ oder „Prostituierte“, eine Steuernummer wird vom Finanzamt vergeben. Die Einkünfte unterliegen, je nach Umsatz- und Gewinnhöhe der Einkommen-, Umsatz- und Gewerbesteuer, obwohl sich Prostituierte nicht als Gewerbetreibende anmelden können.

Swingerclub

Ein Swingerclub ist ein Club, in dem sich Swinger treffen. Der Ausdruck Swinger leitet sich vom englischen to swing (= schwingen, pendeln, hin- und herbewegen, sich frei bewegen) ab. Swingen ist eine in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts populär gewordene Bezeichnung für Menschen, die ihre Sexualität frei und ohne Einschränkungen mit verschiedenen Partnern ausleben, jenseits konventioneller Moralvorstellungen und gesellschaftlicher Tabus, die bestimmten Bedürfnissen im Weg stehen könnten. In einem Swingerclub wird Menschen unter anderem die Möglichkeit geboten, ihre Fantasien und Sexpraktiken, in Form von Partnertausch, Voyeurismus, Exhibitionismus und Gruppensex, auszuleben.

Clubformen

Man unterscheidet zwischen reinen Pärchenclubs, die ausschließlich für Paare gedacht sind, und Swingerclubs, in denen auch Einzelpersonen Zutritt haben. Letztere werden vorwiegend von Männern und Paaren – seltener von einzelnen Frauen – aufgesucht, die dem sogenannten Herrenüberschuss, also dem Sex mit Männern in der Überzahl, nicht abgeneigt sind.

Andere Betriebe mit den Bezeichnungen Partytreff, FKK-Club oder Saunaclub beschäftigen meist Prostituierte oder lassen sie ein; in Swingerclubs ist dies im Allgemeinen nicht der Fall.

Ausstattung

Ein Swingerclub verfügt in der Regel über einen Umkleidebereich mit Schließfächern, eine Theke bzw. Bar, einen Essbereich, Duschen und einen abgetrennten Bereich für die sexuellen Aktivitäten. Dieser „Sexbereich“ ist meist unterteilt in verschiedene Themenbereiche, zum Beispiel eine große Spielwiese für Gruppensex, ein kleines Zimmer, in dem man von außen Berührungen entgegennehmen kann (Glory Hole), einen Darkroom, einen Raum mit einem Gynstuhl und oft auch einer Massageliege. Häufig gibt es einen abschließbaren Raum, in den sich Einzelne zurückziehen können. In der Regel laufen auf einem oder mehreren Monitoren ununterbrochen Porno-Film-Sequenzen, unterschiedlich ist der Einsatz von Musik in den Lusträumlichkeiten.

In den Clubs mit Herrenüberschuss gibt es meist ein separates Paarzimmer, und einige Clubs verfügen über einen SM-Raum. Viele Einrichtungen sind darüber hinaus mit Sauna, manche auch mit Whirlpool, Swimming-Pool und Terrasse, bzw. Außenanlagen ausgestattet. In großen Clubs kann eine eigene Diskothek integriert sein.

Zutritt

Beim Eintritt in einen Swingerclub ist in der Regel ein Pauschalpreis zu entrichten, durch den, der Eintritt, das Essen und die meisten Getränke abgegolten sind. Dieser Pauschalpreis kann für ein Paar in einem reinen Pärchenclub derzeit bis zu 100 Euro und für einen Herren in einem Herrenüberschussclub bis zu 150 Euro betragen. Stammgästen werden manchmal Preisnachlässe eingeräumt, um die Auslastung zu erhöhen. Einzelfrauen haben in der Regel kostenlosen Zutritt, dies kann auch für Paare in Herrenüberschussclubs gelten. Die oftmals beträchtlichen Preisunterschiede erklären sich zum Teil aus den unterschiedlichen Angeboten der Clubs.

Minderjährigen ist der Eintritt grundsätzlich verboten; erkennbar ungepflegten Personen und solchen unter auffälligem Alkohol- oder Drogeneinfluss wird der Zutritt, auch ohne ausdrückliche Erklärung der Betreiber, meist verwehrt.

Es gibt Clubs, die an festgesetzten Tagen vorrangig besonderen Zielgruppen Einlass gewähren, wobei teilweise Mottoabende vorher angekündigt werden. Diese können zum Beispiel zu den Themen „Bi“ (Bisexualität), „FKK“, „Gang-Bang“ oder „Lack und Leder“ stattfinden. In vielen Betrieben, insbesondere außerhalb der Ballungsgebiete, sind vorherige Anmeldungen erwünscht oder vorgeschrieben, damit die Betreiber unter anderem hinsichtlich des Buffets entsprechend planen können.

Fast alle Einrichtungen sind freitags und samstags sowie an Tagen vor Feiertagen geöffnet, teilweise auch sonntags und an einzelnen anderen Wochentagen. In der Regel öffnen Clubs abends ab 20 Uhr; insbesondere sonntags auch nachmittags oder sogar ab Vormittag. Einzelne Clubs bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten.

Quelle: wikipedia.org und fkk-sauna-clubs.at

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14.05.2009
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